Pfizer Global Product Development schreibt Challenge für KI-basierte Technologieplattform aus
Der Breakthrough Change Accelerator von Pfizer hat eine globale Challenge zum Smart Clinical Signal Detector ausgerufen! Pfizer sucht einer ML-basierten Lösung, die Muster oder Trends in historischen Datensätzen erkennen kann. Mithilfe daraus generierter Hypothesen soll die klinische Entscheidungsfindung unterstützt werden.
Die klinischen Teams von Pfizer haben über mehrere elektronische Systeme für klinische Daten nahezu in Echtzeit Zugriff auf klinische und operative kodierte Daten. Durch die Aufnahme und Auswertung von Daten aus diesen Systemen möchte Pfizer Global Product Development potenzielle Trends und Muster erkennen, aus denen sich klinische Hypothesen ableiten lassen, die eine frühere datengestützte Entscheidungsfindung bei Studien vorantreiben – so können dringend benötigte Medikamente und Impfstoffe so effizient wie möglich bereitgestellt werden.
Bereit für diese Challenge? Das sind die Auswahlkriterien:
- Erfahrung und Verständnis für die Aufgabenstellung und Erfahrung im Gesundheitswesen und/oder auf dem Markt für klinische Studiendaten, wo diese Lösung eingesetzt werden könnte
- Must-Have: Erfahrung mit maschinellem Lernen und NLP
- Die Lösung muss alle geltenden rechtlichen, datenschutzrechtlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllen
- Differenzierung der Lösung innerhalb der digitalen Technologielandschaft
- Die Lösung muss über Protokolle und therapeutische Bereiche in klinischen Entwicklungsprogrammen skalierbar sein
- Kosteneffizienz (Skalierbarkeit und Nutzung)
- Fähigkeit des Antragstellers, die Lösung für den künftigen (kurzfristigen) weltweiten Einsatz zu entwickeln und zu demonstrieren
Bewerbungen werden bis zum 07. Januar 2022 angenommen.
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Wie steht es um die digitalen Gesundheitsanwendungen in Deutschland?
Im Rahmen der Jahrestagung "Health - The Digital Future" hat Ekterina Alipiev, Innovation Lead des Healthcare Hubs Berlin, einen Blick auf die Entwicklung der digitalen Gesundheitsanwendungen im deutschen Gesundheitssystem geworfen. Ihr Fazit: DiGAs gewinnen an Schwung.
“Aktuell sind 24 DiGAs im Verzeichnis gelistet. Für einige ist das eine ernüchternde Zahl, für andere ist das wiederum nur der Beginn einer vielversprechenden Entwicklung. Wir bei Pfizer sehen großes Potenzial in der Einführung der DiGAs und denken, dass DiGAs ein fester Bestandteil in der Versorgung der Zukunft sein werden”, so Alipiev.
Warum entwickeln sich die DiGAs so zögerlich?
Die gesetzliche Grundlage für die DiGAs wurde mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz bereits im November 2019 geschaffen. Doch warum spielen die DiGAs im Alltag von PatientInnen und ÄrztInnen bisher noch kaum eine Rolle? Einer der Gründe sieht Ekaterina Alipiev in der fehlenden Erfahrung bei der Zulassung und Vermarktung: “ Derzeit arbeiten viele Startups an der Entwicklung neuer DiGAs. Sie sind in der Lage, schnell und agil zu handeln und verfügen meist über eine hohe IT-Expertise. Oft fehlt es ihnen allerdings an Erfahrung bei der Zulassung oder Vermarktung von Medizinprodukten”, so Alipiev. Die DiGA-Zulassungsanträge sind jedoch komplex.
Win-win: Strategische Kooperation zwischen Pfizer und Startups
Hier bietet sich eine Kooperation zwischen Pfizer und Startup an: “Pfizer profitiert von den innovativen Ideen und der agilen Struktur der Startups. Im Gegenzug steht das Pfizer-Team den Gründern beratend zur Seite und stellt Infrastruktur oder den Zugang zu Zielgruppen bereit. “
Das Team um Ekaterina Alipiev am Pfizer Healtcare Hub Berlin und die ExpertInnen von Pfizer aus Market Access und Medical unterstützen die DiGA-Hersteller mit ihrer Expertise, Erfahrung und einem breiten Netzwerk bei sämtlichen Herausforderungen rund um die Markteinführung einer DiGA: beispielsweise bei der Zulassung oder bei der Entwicklung von Marktzulassungs- oder Preisstrategien.
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Hightech Summit 2021: Wir sind dabei!
Dieses Jahr widmet sich der Hightech Summit, das Gipfeltreffen der Hightech-Branchen Mobility, Manufacturing, Medicine und Media in Baden-Württemberg aktuellen Technologie- und Digitalisierungstrends mit dem Fokus auf „Green and Digital“. Das Team vom Pfizer Healthcare Hub ist auf den unterschiedlichsten Bühnen des Hightech Summit vertreten.
Am Montag hat Dr. Hans Zebner bei der Themensession Manufacturing im Innovationscenter der Zwick/Roell AG in Ulm in einem Panel über Innovationen in Green & Sustainable Manufacturing mitdiskutiert: Wo überall in den verschiedenen Bereichen ansetzen und warum lohnt es, dieses Potenzial noch viel konsequenter auszuschöpfen? Bei allem Optimismus, wir müssen hier in Deutschland vor allem viel schneller in der Umsetzung werden.
Der zweite Veranstaltungstag startete mit Tech-Breakfasts: Peter Neske präsentierte beim Tech Breakfast “Wettbewerbsfähigkeit durch Kollaboration: Wie Unternehmen über Branchen hinweg im Innovationsprozess kollaborieren” zusammen mit Fatma Karatay von TransnetBW GmbH und Christian Bell als Hausherrn der iteratec GmbH Stuttgart die Ergebnisse einer einjährigen Blue-Ocean-Arbeitsgruppe der bwcon, ob und wie Innovationen messbar sind. Außerdem diskutierte Peter Neske mit ehemaligen PreisträgerInnen des CyberOne Awards über Nachhaltigkeit und digitale Trends in der Gespächsrunde "Green, Digital & Life Science".
Heute, dem letzten Veranstaltungstag führt Peter Neske zusammen mit Claudia Roth, Vetter GmbH durch die Themensession Medicine im neu eröffneten CUBEX ONE in Mannheim, bei dem u.a. auch die DiGAs im Fokus stehen werden: Wie können DiGAs ihren Platz im Patientenalltag finden? Darüber hinaus werden anhand von diversen Beispielen Innovationen aus dem Life Science Bereich von spannenden ReferentInnen vorgestellt. Ein Besuch lohnt sich: Los geht’s um 14.00 Uhr live in Mannheim, es gibt außerdem einen Livestream.
Weitere Infos und Anmeldung hierInnovative Lösungen rund um Impfstoffe gesucht: Die "Vaccines Global Innovation Challenge" von Pfizer
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Bedeutung von Impfungen und die Vermittlung von Informationen dazu wichtiger denn je geworden. Wir bei Pfizer sehen es als unsere Aufgabe, PatientInnen weltweit mit lebensrettenden Impfstoffen zu versorgen. Um die Herausforderungen im Zusammenhang mit Impfungen anzugehen, sucht Pfizer nach innovativen Ansätzen und Lösungen und hat dazu die “Vaccines Global Innovation Challenge” ausgeschrieben.
Gesucht werden innovative Lösungen zu zwei Bereichen:
- Information und Aufklärung: Hier werden neue Wege gesucht, um Ärzte und PatientInnen über die Bedeutung, die Risiken und Vorteile von Impfstoffen aufzuklären, aber auch um Impfstoffempfehlungen unkompliziert zu kommunizieren.
- Zugang und die Verabreichung: Hier sollen neue Möglichkeiten ermittelt werden, wie PatientInnen Zugang zu empfohlenen Impfstoffen erhalten können, entweder durch neue Kanäle oder durch neue Verabreichungsmethoden.
Bewerbungen werden bis zum 24. September 2021 angenommen. Die Finalisten haben die Möglichkeit, ihren Lösungsansatz auf der Frontiers Health Konferenz vom 11. bis 12. November 2021 zu pitchen.
Weitere Informationen zur Challenge, den Auswahlkriterien und den Preisen